LCP-Folien und LCP-Laminate
Flüssigkristallpolymere werden als Hochleistungspolymere eingestuft, die eine Vielzahl von Anwendungen in verschiedenen Branchen bieten. Das liegt in erster Linie daran, dass sie mehrere weitreichende Eigenschaften besitzen, die sie von anderen Polymerklassen unterscheiden.
In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Konzept der LCP-Folien und LCP-Laminate befassen. Die Diskussion wird sich auch darauf konzentrieren, verschiedene Aspekte dieser Materialien zu verstehen und wie sie zu den Industrien beitragen, die von ihnen abhängen.
Doch bevor wir zu unserem Hauptthema kommen, wollen wir zunächst einige grundlegende Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren verstehen.
Eigenschaften von LCP
Flüssigkristallpolymere sind eine der am weitesten verbreiteten Klassen von Polymeren, die für ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, eine breite Palette von Anwendungen zu bedienen, bekannt sind. Es handelt sich dabei um extrem leistungsstarke Polymere, die problemlos für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden können, auf die wir in den späteren Abschnitten dieses Artikels eingehen werden.
Wenn wir über die Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren sprechen, sind diese jedoch nicht nur auf die allgemeine Kategorie beschränkt. Vielmehr können diese je nach Anwendung unterteilt und kategorisiert werden. In diesem Abschnitt werden wir die mechanischen, physikalischen, thermischen und anderen allgemeinen Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren erörtern.
Mechanische Eigenschaften
Elastizität
Eine der einzigartigen mechanischen Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren ist ihre weiche Elastizität. Sie ermöglicht es dem Material, bei einer Spannung von nahezu Null zu kratzen, indem es einen gleichwertigen Zustand annimmt. Wenn die Polymere in den Linien der ausgerichteten Richtung verformt werden, zeigen sie eine gleichwertige elastische Reaktion. Wird das Material hingegen über einen längeren Zeitraum hinweg ausgerichtet gehalten, ist eine vergleichsweise weichere elastische Reaktion zu beobachten.
Geringes Kriechverhalten
Flüssigkristallpolymere sind auch dafür bekannt, dass sie ein geringes bis gar kein Kriechen aufweisen. Diese mechanische Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren ermöglicht es, dass komplexe Verfahren ihre scharfen Kanten und ihre Dimensionsstabilität beibehalten. Diese Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren macht sie auch für die Teilnahme an komplexen Verpackungsdesigns geeignet.
Diese Verfahren erfordern in der Regel feine Details zur Positionierung, Ausrichtung und Befestigung optischer Komponenten. Daher können Flüssigkristallpolymere auch für Verpackungsdesigns verwendet werden, bei denen feine Details zusammen mit der Dimensionsstabilität erforderlich sind. Dies verschafft Flüssigkristallpolymeren einen Vorteil gegenüber anderen Polymeren.
Niedrigere Dielektrizitätskonstante
Flüssigkristallpolymere sind auch dafür bekannt, dass sie eine vergleichsweise niedrigere Dielektrizitätskonstante und einen niedrigeren Verlustfaktor im Bereich von 1 kHz und 45 GHz aufweisen. Diese Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren macht sie zu einer der geeignetsten Optionen für Anwendungen wie die Generation der mobilen Kommunikationssysteme und Automobile.
So können diese Polymere auch für die Herstellung flexibler Leiterplatten verwendet werden, und Millimeterwellen-Radarplatinen benötigen ein Material mit einer niedrigeren Dielektrizitätskonstante. Flüssigkristallpolymere bieten daher eine weitaus bessere Möglichkeit, in komplexen Prozessen eingesetzt zu werden, was bei anderen Kategorien von Polymeren normalerweise nicht möglich ist.
Bessere Strahlungsbeständigkeit
Eine der weniger bekannten Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren ist ihre bessere Strahlungsbeständigkeit, die weit über der anderer Polymertypen liegt. Abgesehen davon ist es auch wichtig zu wissen, dass Gammastrahlung und UV-Strahlung in Bezug auf die Strahlungshärte unter den verschiedenen Klassen von Polymeren weitaus besser sind.
Obwohl einige Polymer-Klassen wie Acrylate und Fluorpolymere ebenfalls eine gute Strahlungshärte aufweisen, sind sie oft anfällig für Feuchtigkeit. Sie wirkt als Barriereeigenschaft bei Verfahren, bei denen ein Gleichgewicht zwischen den beiden Strahlungsklassen erforderlich ist.
Thermoplastizität
Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft von LCPs ist, dass sie thermoplastisch sind. Dies ermöglicht es ihnen, eine Zwischentemperatur zu erreichen, bei der sie als Flüssigkeit erscheinen, ohne in grundlegende Kristallstrukturen aufzubrechen. Flüssigkristallpolymere schmelzen normalerweise bei 280 Grad Celsius und bleiben bei einer Temperatur von 350 Grad Celsius thermisch stabil.
Diese Art der Anordnung hält den Wärmeausdehnungskoeffizienten auf einem niedrigeren Niveau, was eine geringere Position in Richtung der molekularen Ausrichtung ermöglicht. So kann der tatsächliche Wert in begrenztem Umfang leicht kontrolliert werden, indem die Schichten mit den entsprechenden Ausrichtungen zur Kontrolle ihres Grades entfernt werden.
Thermische Eigenschaften
Es enthält stark anisotrope Mesogene
Sie können hochgradig anisotrope Mesogene enthalten, die relativ empfindlich auf äußere Felder reagieren, was als eines der charakteristischsten Merkmale flüssigkristalliner Polymere gilt. Dazu gehören Spannung, Kernfeld und elektrische Anwendung, da sie eine charakteristische Ausrichtung in Abhängigkeit vom äußeren Feld haben. Dies erleichtert den Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungsfällen, darunter Hochleistungsfasern und Funktionsmaterialien für technische Kunststoffe.
Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum Flüssigkristallpolymere als eine äußerst wichtige Kategorie angesehen werden. Sie sind daher von großer Bedeutung, wenn es darum geht, die Rolle der Eigenschaften bei der Definition der Anwendbarkeit eines Polymers zu verstehen.
Beginn des Schmelzens
Die Differenzierung der Schmelzpunkte ist ein weiteres wichtiges thermisches Merkmal der flüssigkristallinen Polymere. Diese Kategorie von Polymeren ist äußerst leistungsfähig und bietet hervorragende thermomechanische Eigenschaften bei einer vergleichsweise geringeren Dichte.
Allerdings ist auch zu beachten, dass sie sehr hohe Schmelzpunkte haben, was die Verarbeitung für die entsprechenden Verfahren etwas schwierig macht. In solchen Fällen weisen flüssigkristalline Polymere eine geringere Löslichkeit auf, wenn übliche Lösungsmittel in einem bestimmten Verfahren verwendet werden. Daher müssen diese Eigenschaften bei der Entscheidung über eine geeignete Anwendung für flüssigkristalline Polymere berücksichtigt werden.
Andere allgemeine Eigenschaften
Absorption
Flüssigkristalline Polymere nehmen wenig bis gar keine Feuchtigkeit oder andere Gase auf, da sie dicht gepackt und kristallin sind. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Flüssigkristallpolymere nicht nur leicht undurchlässig sind, sondern auch die physikalischen Eigenschaften aufweisen, die eine Absorption auf verschiedenen Ebenen ermöglichen.
Diese Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren ermöglicht es, das Ausgasen zu verhindern, das bei vielen anderen Arten von Polymeren ein häufiges Problem ist. Daher können sie in Fällen verwendet werden, in denen ein Material mit einem hohen Absorptionsvermögen erforderlich ist.
Elektrische und optische Eigenschaften
Betrachtet man den grundlegenden Aufbau von Flüssigkristallpolymeren, so wird deutlich, dass sie aus lose zusammengehaltenen Flüssigkristallen bestehen. Das liegt daran, dass die Ausrichtung der Flüssigkristalle durch die direkte Einwirkung des elektrischen Feldes leicht beeinflusst werden kann. Diese besondere Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren macht sie zu einem idealen Material für Anwendungen wie die Herstellung von Flüssigkristallanzeigen (LCD). Flüssigkristallpolymere bestehen aus winzigen Partikeln von Flüssigkristallen. Daher ist es einfach, sie durch ein elektrisches Feld zu beeinflussen, um Anwendungen anzusteuern.
Anwendungen von LCP
Flüssigkristallpolymere besitzen zahlreiche physikalische, mechanische und thermische Eigenschaften, die sie zu einem idealen Werkstoff für eine Vielzahl von Anwendungen machen. Von komplexen industriellen Anwendungen bis hin zur Herstellung von Produkten, die wir im täglichen Leben verwenden, werden sie in vielen Fällen eingesetzt.
Hier sind einige der wichtigsten Anwendungen von Flüssigkristallpolymeren
Kabel und Seile
Wie wir bereits bei den mechanischen Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren besprochen haben, lässt dieses Material aufgrund seiner hohen Zugfestigkeit nicht so leicht Kriechbewegungen zu. Diese besondere mechanische Eigenschaft von Flüssigkristallpolymeren wird bei der Entwicklung von Hochleistungsseilen genutzt, die problemlos für längere Belastungen eingesetzt werden können.
Darüber hinaus werden Flüssigkristallpolymere auch für die Festlegung von Temperatur- und chemischen Anforderungen verwendet, um Lösungen zu entwickeln, die Degradationsprobleme lösen können. Diese treten in der Regel bei den bestehenden Faserprodukten auf, die nicht für diese komplexen Probleme entwickelt wurden. Flüssigkristallpolymere sind jedoch perfekte Lösungen für die Herstellung von Stahl und rostfreiem Stahl.
Flüssigkristallanzeige (LCD)
Wie wir bei den elektrischen und optischen Fähigkeiten von LCPs gesehen haben, werden diese Polymere auch für die Entwicklung von Flüssigkristallanzeigen (LCD) verwendet. Dabei wird die elektro-optische Leistung aufgrund der Wirkung auf Flüssigkristalle verbessert, um eine bessere Anzeige zu ermöglichen. Neben der Bewertung der elektro-optischen Leistung werden auch Korrelationen zwischen molekularen Strukturen und ihren Auswirkungen auf die LCD-Leistung berücksichtigt.
Die Anfänge der Verwendung von Flüssigkristallpolymeren für die Entwicklung von LCD gehen auf das Jahr 1888 zurück. Das Flüssigkristallphänomen wurde erstmals vom österreichischen Botaniker Reinitzer beobachtet. Er stellte fest, dass sich eine feste Probe von Cholesterinbenzoat bei einer Temperatur von 145 Grad Celsius langsam in eine optisch anisotrope Flüssigkeit verwandelte.
Weitere Verbindungen zwischen LCP und LCD wurden später von verschiedenen Forschungsgruppen entdeckt, die nach neuen Funktionsprinzipien für Displays suchten. Es ist jedoch wichtig festzuhalten, dass die Identifizierung der einzigartigen elektro-optischen Eigenschaften von LCP immer eine zentrale Rolle bei der Identifizierung der Verbindung gespielt hat.
Die Fotoausrichtung von LCP-Filmen kann als Auflösung verwendet werden, um praktikable Lösungen für die Fixierung zu schaffen. Auf diese Weise werden die vielfältigen physikalischen und mechanischen Eigenschaften von Flüssigkristallpolymeren zur Entwicklung und Verbesserung der Leistung genutzt.
Elektronische Hilfsmittel
Flüssigkristallpolymere sind auch ein hervorragendes Material für die Herstellung von Leiterplatten mit faseroptischen Verstärkungsmaterialien und die Implementierung von Leiterbahnverstärkungen. Dies ist auf die hohe Durchschlagsfestigkeit zurückzuführen, die zur Erhöhung der Temperaturbeständigkeit beiträgt. Es ist notwendig, mit der Feuchtigkeitsbeständigkeit umzugehen, was zu einer besseren Effizienz in Bezug auf Elektrizität führt, um mögliche Leckströme zu verhindern.
Diese besondere Kombination eignet sich auch gut für die Dimensionsstabilität bei der Entwicklung fortschrittlicher elektronischer Hilfsmittel. Dies ist der Grund, warum Flüssigkristallpolymere eine geeignete Option für die Entwicklung fortschrittlicher elektronischer Hilfsmittel sind.
Freizeit- und Erholungsprodukte
Neben der Entwicklung elektronischer und technischer Hilfsmittel eignen sich Flüssigkristallpolymere auch hervorragend für die Herstellung von Luxus- und Freizeitartikeln. Zu diesen Produkten gehören in der Regel Angelschnüre und -stöcke, Wassersportgeräte, Snowboards, Wintersportgeräte und andere Sportartikel. Der Hauptgrund für die Verwendung von Flüssigkristallpolymeren bei der Entwicklung dieser Produkte ist ihre hervorragende Leistung, die in diesen Fällen ein entscheidender Faktor ist.
Wenn es um Sportartikel geht, ist die Sicherheit ebenso wichtig wie die Fähigkeit, gute Leistungen zu erbringen. Es hilft auch, Eigenschaften wie einzigartige Vibrationen in Kombination mit hoher Festigkeit und ausgezeichneter Beständigkeit gegen raue Oberflächen zu entwickeln.
Luft- und Raumfahrt
Eine der weniger bekannten Anwendungen von Flüssigkristallpolymeren ist die Luft- und Raumfahrt. Die bestehende Luft- und Raumfahrtindustrie stellt hohe Anforderungen an die Beschichtungen, die für die Strukturen der Luftfahrt verwendet werden. Temperatur- und Druckschwankungen führen zu unterschiedlichen Dimensionsänderungen der Ausrüstungsstruktur, so dass diese eine hohe Zugfestigkeit aufweisen muss. Genau hier kommt die Rolle der Flüssigkristallpolymere ins Spiel, denn sie bilden die perfekte Beschichtung mit der entsprechenden Festigkeit, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Sie werden vor allem in Flüssigkeiten für Flugzeuge verwendet, was ein qualitätsintensiver Anwendungsfall ist. So tragen Flüssigkristallpolymere zu den vielfältigen Anwendungsfällen in der Luft- und Raumfahrtindustrie bei.
Innovative Verbundwerkstoffe und Textilien
Wie bereits erwähnt, haben Flüssigkristallpolymere wesentliche chemische Eigenschaften, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen genutzt werden können. Eine dieser wahrscheinlichen Anwendungen sind innovative Textilien und Verbundstoffe, die neue Möglichkeiten der Materialidentifizierung und des Designs bieten.
Das Material wird aufgrund seiner hohen Festigkeit und geringen Absorption in einer Reihe von Fällen zur Entwicklung dieser Produkte eingesetzt. Flüssigkristallpolymere sind thermoplastische Matrixfasern mit hohem Modul, die für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden, die eine vergleichsweise hohe Dichtigkeit erfordern. Außerdem müssen sie ihre Eigenschaften über einen breiten Temperaturbereich hinweg beibehalten und in Bereichen mit geringer Feuchtigkeit und geringer Absorption eingesetzt werden.
Da Flüssigkristallpolymere all diese Eigenschaften mit ausgezeichneten Ergebnissen aufweisen, werden sie oft als ideales Material für die Anforderungen der Verbundwerkstoff- und Textilindustrie angesehen. Somit ist LCP ein wesentlicher Bestandteil der Anforderungen der Textilindustrie und der Weiterentwicklung, die sie für bessere Abläufe benötigt.
Andere industrielle Anwendungen
Abgesehen von den anforderungsspezifischen Anwendungen sind Flüssigkristallpolymere auch bei der Entwicklung von Lösungen für verschiedene industrielle Anforderungen hilfreich. So bieten diese Fasern beispielsweise eine hohe Stabilität gegenüber den meisten Chemikalien, was die Möglichkeiten zur Herstellung chemisch resistenter Artikel erweitert. Ein weiterer möglicher Fall ist Schutzkleidung wie Kopfbedeckungen, Handschuhe und andere Arbeitskleidung, die in der Regel regelmäßig nachgefragt wird.
Die Fähigkeit dieses Materials, eine ausgezeichnete Schnitt- und Stichfestigkeit bei optimaler Temperaturkontrolle zu bieten, sorgt für eine lange Lebensdauer. Daher wird es einfacher, Produkte herzustellen, die Materialien mit ähnlichen Eigenschaften erfordern.
Aus den oben genannten Anwendungen lässt sich schließen, dass Flüssigkristallpolymere ein breites Spektrum von Anwendungen abdecken. Diese Anwendungsfälle beschränken sich nicht nur auf das allgemein Notwendige, sondern sprechen auch die Materialanforderungen verschiedener Branchen an.
Umwandlung von LCP
Was die Umwandlung von Flüssigkristallpolymeren in andere Materialien anbelangt, so muss man zunächst die Mechanismen verstehen, die dabei ablaufen. Die Umwandlung von Flüssigkristallpolymeren in Flüssigkristalle kann über verschiedene Mechanismen erfolgen, darunter thermotrope Systeme und lyotrope Systeme.
Bei thermotropen Systemen wird die Temperatur gesenkt, indem die Schmelzpunkte unter dem Standardpunkt gehalten werden. Durch die Fixierung der Temperatur wird es einfach, das vorhandene Material in thermotrope flüssigkristalline Polymere umzuwandeln.
Lyotrope Systeme, die auch als flüssigkristalline Mesophasen bezeichnet werden, erleichtern die Umwandlung von flüssigkristallinen Polymeren unter geeigneten Temperaturbedingungen. Beispiele hierfür sind eine Mischung aus Seife und Wasser, die als lyotroper Flüssigkristall wirkt.
Flüssigkristallpolymerfilme
Flüssigkristallpolymerfolien werden aus einem Flüssigkristallpolymerharz gewonnen und im Schmelzextrusionsverfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren wird das Harz aus einer Vorrichtung extrudiert und anschließend zu einer Folie weiterverarbeitet.
Dieses Verfahren wird mit einfachen Herstellungsmethoden durchgeführt, um die Produktionseffizienz hoch und die Kosten vergleichsweise niedrig zu halten. Es wird jedoch allgemein als ungeeignetes Verfahren zur Herstellung von LCP-Folien angesehen, da es eine größere Genauigkeit erfordert. In den meisten Fällen ist es nicht einfach, das erforderliche Niveau zu halten und die Dicke der Folie zu kontrollieren.
LCP-Folien werden aus Materialien hergestellt, die sich beim Schmelzen leicht orientieren lassen. Dies schränkt die Herstellungsmethode des Lösungsgusses ein, da das Material häufigen Schwankungen in der Festigkeit unterliegt. Eine Verbesserung des Herstellungsverfahrens kann jedoch zu einer Qualitäts- und Produktivitätssteigerung bei der Entwicklung von Flüssigkristall-Polyesterfolien führen.
Das Lösungsgießverfahren für mehr Effizienz
Experten sind der Ansicht, dass bessere Lösungen gefunden werden müssen, um die Effizienz und Qualität der Materialproduktion zu steigern. Das Lösungsgießverfahren ist eine solche effektive Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Bei dieser Methode werden Harzpaletten in einem geeigneten organischen Lösungsmittel aufgelöst und anschließend auf eine flache Folie gegossen, die als Träger dient. Der letzte Schritt umfasst das Formen und Trocknen der Reste. Mit dieser Methode kann jede Produktionseinheit qualitativ hochwertige Produkte entwickeln und liefern, die die bestehenden Herausforderungen problemlos bewältigen können.
Flüssigkristallpolymer-Laminate
Flüssigkristallpolymer-Laminate sind eine neuere Entwicklung in der industriellen Nutzung der Flüssigkristallpolymer-Technologie. Aufgrund der nachhaltigen elektrischen Eigenschaften des flüssigkristallinen Polymers wird es auch für die Laminierung von Leiterplatten in elektronischen Verpackungen verwendet. Es ist jedoch ebenso wichtig zu wissen, dass es vor allem für elektronische Hochgeschwindigkeits-Leiterplatten verwendet wird, die im GHz-Bereich gemessen werden können.
Darüber hinaus muss man wissen, dass mehrere Forschungsergebnisse zu dem Schluss gekommen sind, dass LCP-Laminate aus verschiedenen Gründen noch nicht in großem Umfang für elektronische Verpackungen verwendet werden. Dies liegt vor allem an der schwachen Wechselwirkung zwischen Flüssigkristallpolymeren und Kupfer. Normalerweise wird die raue Oberfläche von Kupferspulen genutzt, um die Schälfestigkeit zu verbessern, was ein wesentlicher Bestandteil des Laminierungsprozesses ist.
Die raue Schnittstelle zwischen Flüssigkristallpolymeren und Kupferstrukturen ist jedoch für Hochgeschwindigkeitsleiterplatten in der Regel nicht geeignet. Daher ist in solchen Fällen eine direkte Verbindung zwischen der Kupferfolie und den LCP-Filmen erforderlich, um eine hohe Oberflächenenergie im Material zu erhalten. Daher finden Flüssigkristallpolymer und Laminierung in der Regel ihre Anwendung in elektronischen Leiterplatten.
Die Rolle von LCP-Folien und -Laminaten im Elektronikmarktsegment
LCP-Laminate und -Folien nehmen aufgrund ihres breiten Anwendungsspektrums eine dominierende Stellung im Elektroniksegment ein. Sie bieten hervorragende elektrische und mechanische Eigenschaften, einschließlich hoher Feuchtigkeitsbarrieren, Frequenzeigenschaften und kontrollierbarem Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Aufgrund der geringen Feuchtigkeitsaufnahme und der ausgezeichneten di-elektrischen Leistung ist Flüssigkristallpolymer ein ideales Material für Gehäuse von gedruckten Schaltungen.
Die Nachfrage nach diesen Materialien steigt bei den Elektronikherstellern, da LCP schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Daher gelten diese Materialien als ideale Voraussetzung für die Herstellung elektronischer Produkte.
Die Nachfrage ist auch in der relativ kleinen Elektronikbranche nicht anders. Das liegt an dem Vorteil der großen Schaltungsdichte und der schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeit. Geräte wie Mobiltelefone oder mobile PCs benötigen eine schnelle Einzelübertragung. LCP verfügt aufgrund seiner Eigenschaften über diese Merkmale. Daher ist die Nachfrage nach LCP-Folien auch in diesen Mikroindustrien nicht anders.
Auch die weltweite Nachfrage nach Computern hat in den letzten Jahren zugenommen. Diese besondere Situation trägt auch zu einem Anstieg der Nachfrage nach Rohstoffen, einschließlich Flüssigkristallpolymeren, bei.
Betrachtet man die jüngsten Trends in der weltweiten Elektronikproduktion, so hat sich der Markt auf globaler Ebene schnell erholt. Auch die wichtigsten Verbrauchermärkte haben begonnen, sich von der jüngsten Wirtschaftskrise aufgrund der Pandemie zu erholen. Aufgrund dieser schnellen Erholung wird erwartet, dass die Märkte die Nachfrage nach Rohstoffen im Elektroniksegment erhöhen werden. Daher ist auch bei den künftigen Trends für Flüssigkristallpolymere mit einem Anstieg der Nachfrage zu rechnen.
Schlussbemerkung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flüssigkristallpolymere in den verschiedensten Branchen eine wichtige Rolle in einem breiten Anwendungsspektrum spielen. Das liegt vor allem an ihrer Vielseitigkeit in Bezug auf die Merkmale und Eigenschaften, die sie besitzen. Obwohl die bestehenden Technologien und die von uns entwickelten neuen Methoden unzureichend sind, gibt es noch viel Raum für weitere Verbesserungen in diesem Bereich.
Zu diesen Fortschritten gehören beispielsweise LCP-Folien und -Laminate, die eine Vielzahl von Zwecken bei der Entwicklung besserer Lösungen und Produkte erfüllen. Es besteht also immer noch die Notwendigkeit, neue Wege für die Verwendung dieser Materialien zu finden, indem man sich von der herkömmlichen Methode inspirieren lässt, um Innovationen hervorzubringen.