Corona-Krise verleiht dem 3D-Druck neuen Schwung

Corona-Krise verleiht dem 3D-Druck neuen Schwung

Ahlhorn | 24.02.2021

Maschinenbau allgemein

Mit einem Umsatz von rund 194 Mrd. € ist der Maschinen- und Anlagenbau nach der Automobilindustrie die umsatzstärkste Branche in Deutschland. In den rund 6.400 Unternehmen sind ca. 1 Million Beschäftigte beschäftigt. Beim Umsatz liegt Deutschland nach China und den USA an dritter Stelle. Einer der Hauptgründe für den Erfolg der deutschen Wirtschaft ist die Bereitschaft, in Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu investieren. Die folgenden Branchen sind in Bezug auf den Umsatz am profitabelsten:

  • Robotik und Automatisierung
  • Antriebstechnik
  • Apparate- und Apparatebau für die Verfahrenstechnik
  • Maschinen und Komponenten für die Automatisierungstechnik
  • Maschinen für den überwiegend mobilen Einsatz
  • Lebensmittel- und Verpackungsmaschinen
  • Textilmaschinen

Ein Überblick über den 3D-Druck

2017 erwirtschaftete der 3D-Druck weltweit einen Umsatz von 1,81 Milliarden Euro. € generiert. Laut Prognose soll der Umsatz 2021 weiter steigen. Im Jahr 2020 kann ein Umsatz von rund 2,53 Mrd. € erzielt werden.

Corona-Krise gibt 3D-Druck neue Impulse

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie anfällig globale Lieferketten gegenüber globalen Krisen sind. Dies zeigt den Vorteil der additiven Fertigung (3D-Druck). Immer mehr Unternehmen beziehen Ersatzteile von nationalen Dienstleistern für 3D-Drucksysteme wie der Dr. Dietrich Müller GmbH. So können Abhängigkeiten von internationalen Lieferanten minimiert werden. Die Attraktivität des 3D-Druckverfahrens zeigt sich besonders bei Sonderbauteilen mit kleinen Stückzahlen.

Flexible, dezentrale Produktion nach Bedarf

Größere Industrieunternehmen weltweit ziehen Konsequenzen aus der Corona-Krise und bauen die eigene additive Fertigung weiter bzw. aus. externe Dienstleistungen nationaler Anbieter von 3D-Druckverfahren in Anspruch nehmen.

Vorteile des 3D-Drucks

Die Technologie für 3D-Drucksysteme entwickelt sich ständig weiter und bietet eine Vielzahl von vorteilhaften Eigenschaften:

  • On-Demand-Produktion
  • Hohe Freiheitsgrade bei der Gestaltung von Bauteilen
  • Individualisierte Produktlösungen
  • Geringer Verbrauch und Verwendung verschiedener Materialien
  • Prototypen erstellen, ohne zusätzliche Werkzeuge zu kaufen
  • Hohe Präzision, Geschwindigkeit, Qualität

Anwendungsbereiche

Ob Sonderbauteile für den Automobilbereich, Rapid Prototyping oder die Herstellung von Gebäuden im 3D-Druckverfahren, die additive Fertigung wird branchenübergreifend immer mehr eingesetzt. Beispiele hierfür sind:

  • Maschinenbau & Fertigung
  • Medizin & Forschung
  • Architektur & Bau
  • Konsumgüter, Mode & Design
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Luft- und Raumfahrt

Mit dem neuen Digital Fabricator erweitert die Dr. Dietrich Müller GmbH das Angebotsspektrum für ihre Kunden. Ob 3D-Druck, CNC, Fräsen, Stanzen oder Laser, alle Bereiche werden mit einem System abgedeckt. Der Digital Fabricator vereint die verschiedenen Fertigungsverfahren in einer Anlage, sodass für die Bauteilerstellung die optimale Lösung zur Verfügung steht.
Die Dr. Dietrich Müller GmbH ist ein globaler Anbieter von Lösungen für Elektroisolierstoffe, Wärmeleitprodukte, Dichtungen und technische Folien. Wir fertigen Präzisionskomponenten aus flexiblen und starren Materialien.

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